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Katholisches Klinikum Essen
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Das Westdeutsche Magen-Darm-Zentrum
Magen-Darm-Erkrankungen führen, neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen, am häufigsten zu stationären Klinikaufenthalten. Neben bösartigen Erkrankungen, wie dem Dickdarmkrebs, der sowohl bei Männern, als auch bei Frauen an zweiter Stelle der häufigsten Krebstodesursachen steht, kommen auch viele gutartige Erkrankungen, wie Magengeschwüre, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa) und andere in Betracht, wenn Patienten an Magen-Darm-Beschwerden leiden.
Sowohl in der Diagnostik mit Magen-Darm-Spiegelungen einschließlich Kapselendoskopie des Dünndarmes als auch in der Therapie mit endoskopischen Operationsverfahren sind in den vergangenen 10 Jahren erhebliche Fortschritte erzielt worden. So können heute sowohl Darmperforationen und gutartige Darmerkrankungen als auch kleine Karzinome durch „Schlüsselloch-Operationen“ ohne Eröffnung der Bauchhöhle geheilt werden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von technischen Neuerungen in der konservativen Therapie mit Medikamenten, an deren Entwicklung viele verschiedene Fachdisziplinen beteiligt sind. Nicht zuletzt sind Magen- Darm-Erkrankungen auch oft begleitet von Erkrankungen aus dem Bereich des gynäkologischen oder des urologischen Fachgebietes. Aus diesem Grunde haben sich am Bauchzentrum am Marienhospital Altenessen Gastroenterologen, Onkologen, Internisten, Viszeralchirurgen, Gynäkologen und Urologen zusammengeschlossen, um den betroffenen Patienten einen interdisziplinären Therapieansatz mit individuell abgestimmten Therapiekonzepten zu ermöglichen.
Zusammen mit dem Universitätsklinikum Essen und zwei weiteren Essener Krankenhäuser sind wir als Westdeutsches Magen- Darm- Zentrum zertifiziert. Neben interdisziplinären Visiten, wo Patienten gemeinsam von Gastroenterologen und Visceralchirurgen beurteilt werden, finden wöchentlich interdisziplinäre Tumorkonferenzen statt, in denen Patienten mit bösartigen Erkrankungen aus dem Bereich des Magen- Darm-Traktes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und anderen Krebserkrankungen besprochen werden und interdisziplinäre Therapiekonzepte erstellt werden. Bei gutartigen Erkrankungen werden auch zunehmend die Möglichkeiten der so genannten Hybridoperationen genutzt, um Patienten unnötige Krankenhausaufenthalte und Operationen zu ersparen. Von einer Hybridoperation spricht man dann, wenn zwei Kollegen unterschiedlicher Fachgebiete endoskopisch parallel operieren, um dadurch das OP-Risiko zu minimieren und den OP-Erfolg zu maximieren.
Im Rahmen des Westdeutschen Magen-Darm-Zentrums organisieren wir sowohl für niedergelassene Ärzte, als auch für Patienten regelmäßige Seminare mit den anderen beteiligten Kliniken und dem Universitätsklinikum Essen. Außerdem tauschen wir unsere Erfahrungen regelmäßig aus, überwachen gegenseitig unsere Therapiekonzepte, sowie unsere Therapieergebnisse. Unser Ziel ist es unsere Patienten nach den modernsten technischen und diagnostischen/ therapeutischen Möglichkeiten zu behandeln und den Patienten dabei den größtmöglichen Komfort zu ermöglichen.
Besuchen Sie die Webseite des Westdeutschen Magen-Darm-Zentrums.
Kontakt
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![]() Vita | Leiter: Dr. med. Bolko von Gerstenbergk-Helldorff |

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